Als weit verbreitete Verpackungslösung für Schüttgüter wird der Papiersack primär in der Industrie, aber auch im Konsumbereich eingesetzt. Je nach Bedarf gibt es ihn in unterschiedlichen Größen und Ausführungen für Füllgewichte von cirka 2,2 bis 50 kg. Je nach Art des Füllguts, des Abfüllverfahrens oder der Transport- und Lagerbedingungen kann das Sackpapier mit anderen flexiblen Materialien, wie Sperrschichtfolien, Papier/Aluminium - Kaschierverbunden oder PE-beschichtetem Papier, kombiniert werden. Es werden in erster Linie der geschlossene Ventilsack und der oben offene Papiersack eingesetzt. Ein durchschnittlicher Papiersack wiegt heute etwa 130 Gramm und besteht je nach Anforderung aus zwei bis sechs Papierlagen.
Herstellung:
Die Herstellung von Papiersäcken erfolgt vollautomatisch – von der Papierrolle bis zur fertigen Transporteinheit. Bedruckt wird unmittelbar nachdem das Papier die Rolle verlassen hat, also noch vor dem ersten Verarbeitungsschritt: Im sogenannten Flexo-Vorsatz-Druckwerk wird der Papiersack mit wasserbasierten Farben auf der Vorder- und Rückseite, den Seiten und am Boden bedruckt. Nach Durchlaufen der Schlauchmaschine, dem Zuschnitt und anschließendem Durchlaufen des Bodenlegers passieren die fertigen Papiersäcke zur Qualitätssicherung abschließend eine elektromechanische Kontroll-, Sortier- und Zähleinheit.
Eigenschaften:
Märkte:
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.papiersack.de
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